Die chinesische Nachtigall

Der Kaiser von China ist fasziniert vom Gesang einer Nachtigall in seinem Park.

Er beauftragt daraufhin den Gemüsehäcksler Thermo-Mix sie zu suchen und an den kaiserlichen Hof zu bringen. 
Dort ist man dann aber wenig begeistert von dem unscheinbaren Vogel.

 

Als des Kaisers Konkurrent und Schwager, der Kaiser von Japan, eine prächtige künstliche Nachtigall als Geschenk bringt, siegen neben Prunksucht, Neid und
Eifersucht vor allem Fortschritts- und Technikgläubigkeit über Natur und Natürlichkeit. Die natürliche Nachtigall wird fortgeschickt.

 

Und damit nimmt das Verhängnis seinen Lauf. 

 

Der künstliche Vogel wird kaputt und der Kaiser traurig und todkrank. Nun hängt alles davon ab, ob es gelingt, die echte Nachtigall rechtzeitig zurückzubringen.

Die Gartenarbeiter Chang, Cheng, Ching, Chong, Chung führen mit Mutterwitz durch das Märchen, das schließlich doch noch gut ausgeht.

 

 

So ähnlich lautete der Text im zugehörigen Programmheft. Die Geschichte rund um "Die chinesische Nachtigall" (nach einem Märchen von Hans Christian Andersen) wurde vom Autor Andreas Schmittberger für die Bühne aufbereitet und erschien im Fidula Verlag.

Eigentlich sollte dieses Stück schon im Jahr 2020 von den ulkids aufgeführt werden. Bedingt durch die weltweite Pandemie musste es dann kurz vor der Premiere verschoben und letztlich abgesagt werden.

 

So wurde das Jahr 2024, das Jahr der chinesischen Nachtigall. Mit neuer Besetzung und neuem Eifer ging´s an die Proben. Bereits am ersten Wochenende zeigte sich, dass sich der Einsatz gelohnt hat. Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren so begeistert, dass es sogar Standing ovations gab.

 

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